Was versteht man unter Augenringen?

Unter Augenringen versteht man die dunklen, bläulichen oder schattig verfärbten Hautbereiche um die Augenpartie. Die Ursachen können physiologisch durch Veranlagung und ohne Krankheitswert, ein Symptom einer Grundkrankheit (Schilddrüsenerkrankung, Hepatitis u. a.) sein oder bei einer Störung des allgemeinen Wohlbefindens (Schlafmangel, Alkoholgenuss, Rauchen u. a.) auftreten.
 

Was kann bei einer Entfernung von Augenringen behandelt werden?

 • Tränenrinne
 • Bläuliche Schatten unter den Augen
 • Pigmentstörungen
 

Welche Materialien können zur Entfernung von Augenringen verwendet werden?

Bei der Unterspritzung im Augenbereich werden unterschiedliche Materialien wie Hyaluronsäure, Eigenplasma, KTP-Laser u. a. eingesetzt. Im Beratungsgespräch wird das individuell passende Material besprochen und festgelegt. Dabei gibt es Unterschiede in Eigenschaften, Fülleffekt und Haltbarkeit der Materialien.

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Wie verläuft eine Entfernung von Augenringen?

Nach Untersuchung und Desinfektion wird das Füllmaterial oder Plasma vorsichtig mit einer Kanüle im zu behandelnden Bereich injiziert. Bei Pigmentstörungen wird der Augenbereich mit einem Laser behandelt.
 

Welche Risiken und Nebenwirkungen gibt es bei Entfernung von Augenringen?

Nach der Behandlung können vorübergehend leichte Rötung, Brennen oder Schwellung auftreten und manchmal kann sich auch ein Bluterguss bilden. Beim Einsatz eines Lasergerätes kann ein Schorf entstehen. Wir empfehlen ein anschließendes Kühlen der Behandlungsregion. Diese Nebenwirkungen sind in der Regel vorübergehend und können mit Make-Up abgedeckt werden.

 

Ist eine Entfernung von Augenringen schmerzhaft?

Die Entfernung von Augenringen mit Injektion ist bis auf den Einstichschmerz relativ schmerzarm. Auch beim Einsatz eines Lasers gibt es kaum oder wenig Schmerzen. Auf Wunsch kann zuvor eine lokale Betäubung mit Anästhesiecreme durchgeführt werden.

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Bin ich nach der Entfernung von Augenringen sofort wieder gesellschaftsfähig?

Im Anschluss an die Behandlung kann durch Kühlen eine Reduktion der Schwellung und Rötung erreicht werden. Man kann sofort nach der Behandlung seiner gewohnten Alltagsbeschäftigung oder Arbeit nachgehen. Beim Einsatz eines Lasers kann die Schorfbildung bis zu 7 Tage anhalten

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Wann darf eine Entfernung von Augenringen nicht durchgeführt werden?

 • Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe
 • Akute oder chronische Hauterkrankungen im zu behandelnden Bereich (z. B. Herpes, Akne)
 • Autoimmunerkrankungen wie z.B. Rheuma oder Morbus Crohn
 • Immunsuppression
 • Keloidneigung
 • Einnahme von Blutverdünnern oder nichtsteroidalen Entzündungshemmern
 • Gerinnungsstörungen
 • Zeitnahe Dermabrasion, Laserbehandlung oder chemische Peelings
 • Schwangerschaft oder Stillzeit
 • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

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Was muss vor und nach einer Entfernung von Augenringen beachten werden?

Vor der Behandlung sollten blutverdünnende Medikamente für einige Tage abgesetzt werden, um das Risiko von Blutergüssen zu minimieren. Nach der Behandlung sollte für circa 2 Wochen auf Sauna, Dampfbad, eisige Temperaturen oder UV-Strahlung durch Sonne oder Solarium verzichtet werden. Des Weiteren sollten ein häufiges Berühren und Druckausübung in der Behandlungsregion für 2 Wochen vermieden werden. Nach Lasereinsatz muss auf Sonneneinstrahlung verzichtet und eine Lichtschutzcreme mit SPF 50 für mindestens 8 Wochen getragen werden.
 

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Wann und wie lange ist das Ergebnis nach einer Entfernung von Augenringen sichtbar?

Das Ergebnis der Behandlung ist sofort sichtbar und hält je nach Material circa 1 - 2 Jahre an. Bei Einsatz eines Lasers können 1 - 3 Behandlungen erforderlich sein.

 

Was kostet ein Entfernung von Augenringen?

Eine Entfernung von Augenringen kostet je nach verwendetem Material oder Laser ab 350 Euro.