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Haartransplantation

HAARTRANSPLANTATION

Haartransplantation mit Saphir-FUE-Methode - neuste Technik!

Kurzinfo

Ziel:

Behandlungsart:

 

Behandlungsdauer:

 

Klinikaufenthalt:

Anästhesie:

Ausfallzeit:

Wirkdauer:

Kosten:

Korrektur von Haarverlust

 

minimal-invasiv oder operativ

3 - 8 Stunden

ambulant

Lokale Betäubung

5 - 7 Tage

dauerhaft

ab 3,50 EUR pro Graft, inklusive der gestzlichen Mehrwertsteuer

Ihre Spezialistin für Ästhetische Medizin

"Gerne berate ich Sie persönlich zu
einer Haartransplantation."

    Dr. med. Katharina Brüggemann

Viele Menschen leiden unter erblich bedingtem Haarausfall. Eine Haartransplantation füllt den Haarverlust wieder auf. Eine spezielle Methode ist die sogenannte Saphir-FUE Haartransplantation. Diese Technik hat die moderne Haarverpflanzung wesentlich geprägt.

Was versteht man unter einer Haartransplantation?
Bei der Haartransplantation werden Haarfollikel (Grafts) am Körper, in der Regel am Hinterkopf, entnommen und an einer anderer Körperstelle wieder eingepflanzt. Da die Haarwurzeln vom Patienten selbst stammen, spricht man auch von der Eigenhaartransplantation.


Was bewirkt eine Haartransplantation?
Durch eine Haartransplantation können kahle oder lichte Stellen am Kopf wieder aufgefüllt werden.
 

Welche Ursachen für Haarausfall gibt es?
Ein Haarausfall kann unterschiedliche Ursachen haben:
    •    Erblich bedingt (Alopecia androgenetica)
    •    Hormonelle Veränderungen (Schwangerschaft, Hormoneinnahme u. a.)
    •    Nährstoffmangel (Eisenmangel u. a.)
    •    Bestimmte Erkrankungen (Schilddrüsenüber- oder Unterfunktion u. a.)
    •    Bestrahlung
    •    Medikamentös bedingt (Chemotherapie u. a.)
    •    Stress, Diäten, Essstörungen
    •    Hauterkrankungen, akute Hautinfektionen (Psoriasis, Pilzinfektion u. a. )


Was kann mit einer Haartransplantation behandelt werden?
    •    Kahle oder lichte Stellen am Kopf
    •    Geheimratsecken
    •    Hohe Stirn
    •    Fehlende oder dünne Augenbrauen
    •    Unregelmäßiger Bartwuchs


Für wen ist eine Haartransplantation geeignet?
Eine Haartransplantation ist in folgenden Fällen geeignet:
    •    Erbliche Formen des Haarausfalls
    •    Hormonell oder medikamentös bedingter Haarausfall bei Mann und Frau
    •    Narbiger Haarausfall (nach Bestrahlungen, Verbrennungen, Unfällen u. ä.)


Was versteht man unter einem Graft?
Bei der iFUE-Methode oder auch „Direct Hair Implantation (DHI)“ genannt – werden die Haare einzeln mit einer speziellen Mikrostanze manuell aus dem Spenderbereich (in der Regel mittlerer Hinterkopf) entnommen und in einer besondere Nährstofflösung verwahrt. Anschließend werden die Haarfollikel mit einer Mininadel direkt, ohne vorher Kanäle in der Kopfhaut öffnen zu müssen, in die Kopfhaut implantiert. Dadurch wird das Risiko einer Narbenbildung um den implantierten Haarfollikel minimiert, was zu einem natürlichen Ergebnis führt. Zudem müssen bei dieser Methode die längeren Haare nicht abrasiert werden. Nachteilig ist jedoch, dass dieses Verfahren deutlich aufwendiger und damit kostenintensiver ist.

Was versteht man unter der Saphir-FUE-Methode?
Die Saphir-FUE Haartransplantation unterscheidet sich von den vorigen Methoden dadurch, dass bei der Implantation der Haarfollikel mit Saphirklingen gearbeitet wird, welche zur Eröffnung der Kanäle verwendet werden. Die ursprünglich eingesetzte Stahlklinge erzielt lediglich u-förmige Kanäle und im Gegensatz hierzu ermöglicht die revolutionäre Saphirklinge die Eröffnung v-förmiger Kanäle. Die Saphirklingen weisen Größen von 0,8 bis 1,5 mm auf. Die Wahl der Saphirnadel wird entsprechend der individuellen Struktur der Haare des jeweiligen Patienten angepasst.
 

Was sind die Vorteile einer Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode?
Im Vergleich zu den herkömmlichen u-förmigen Kanälen durch eine Stahlklinge, fallen die v-förmigen Kanäle bei der Saphirklinge deutlich kleiner aus. Bei dieser Methode können die Kanäle wesentlich feiner gesetzt werden. Dies führt zu deutlich geringeren Blutungen im Bereich der Stichkanäle und damit auch zu einer verringerten Schorfbildung. Außerdem ist das Risiko einer Infektion wirksam vermindert. Allgemein verläuft auch die Wundheilung schneller und postoperative Schmerzen sind erheblich reduziert. Auch im Hinblick auf das kosmetische Ergebnis weist die Methode der Saphir-FUE Haartransplantation Vorteile auf. Durch die passgenaue Eröffnung der Kanäle ist einerseits eine fein abgestimmte Implantierung der Haarfollikel in Wuchsrichtung möglich und eine unschöne Narbenbildung wird vorgebeugt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, dass die verwendeten Saphirklingen eine höhere Dichte der transplantierten Haare ermöglichen und sich insgesamt positiv auf das Wachstum der einzelnen Haarfollikel auswirkt.

 

Zusammenfassend ergeben sich folgende Vorteile bei der Saphir-FUE-Methode:
    •    bessere Anwuchsrate der Haarfolllikel
    •    höhere Haardichte möglich
    •    kosmetisch bessere Ergebnisse
    •    geringere Narbenbildung    
    •    geringere Gefahr von Nachblutungen und Infektionen
    •    weniger Schmerzen


Wie verläuft eine Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode?
Bei der Planung des Eingriffs werden der Gesundheitszustand, Befund und mögliche Ziele einer Haartransplantation untersucht und besprochen. Dabei wird gegebenenfalls eine Blutanalyse durchgeführt.
Vor dem Eingriff werden die Haare des Spenders kurz geschnitten, um eine Entnahme der Haarfollikel (Grafts) zu gewährleisten. Dann erfolgt eine lokale Betäubung des Entnahme- und Implantationsbereichs. Anschließend  werden die Grafts (Follikeleinheiten mit ein bis drei Haaren inklusive ihrer Wurzeln) mittels einer Extraktionsnadel mit Mikromotor entnommen und in eine Nährstofflösung verwahrt. Nach Vorbereitung der Grafts werden die Kanäle für die Implantation im Empfängerbereich mit Hilfe der Saphirklinge in Haarwuchsrichtung eröffnet. Im letzten Schritt werden dann die Grafts mit Hilfe einer speziellen Pinzette vorsichtig in die Kanäle eingesetzt. Dabei werden etwa 500 bis 2000 Grafts in einer Sitzung transplantiert.
 

Wie lange dauert eine Haartransplantation?
In Abhängigkeit von der Größe des zu behandelnden Areals dauert die Behandlung in der Regel 3 - 8 Stunden.

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Ist eine Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode schmerzhaft?

Durch die lokale Betäubung der Kopfhaut im Entnahme- und Implantationsbereich ist der Eingriff nahezu schmerzlos.

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Ist man nach einer Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode gesellschaftsfähig?

Nach einer Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode ist man nach bereits 5 - 7 Tagen nach Abfall des Blutschorfes wieder gesellschaftsfähig.

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Was sind die möglichen Risiken und Nebenwirkungen bei einer Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode?

    •    Rötung und Schwellung
    •    kleine Hämatome
    •    Entzündung
    •    Auslösen eines Herpes simplex
    •    selten Keloid/Narbenwucherung
    •    Narbenbildung
    •    Pigmentstörungen
    •    Hautschälen

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Was muss vor und nach einer Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode beachtet werden?

Vor der Behandlung sollte auf die Einnahme von Blutverdünnern für mindestens 2 Wochen verzichtet werden. Verwenden Sie mindestens 1 Woche vorher kein Minoxidil oder anderes Mittel gegen Haarausfall mehr. Versuchen Sie bereits einige Tage vorher auf Alkohol zu verzichten. Spätestens am Tag vor der Haartransplantation sollten Sie an nicht mehr rauchen, da Nikotin den Heilungsprozess verlangsamen kann.
Am Behandlungstag sollten Sie sich morgens Ihre Haare gründlich mit einem normalem Shampoo waschen und die Haare mit einem Handtuch abtrocknen. Bitte verwenden Sie anschließend kein Haargel, -spray oder andere Stylingprodukte. Ziehen Sie bequeme Kleidung an, die leicht über den Kopf an- und ausgezogen werden kann.
Nach der Behandlung befinden sich auf Ihrer Kopfhaut zahlreiche kleine Schorfwunden. Zudem ist die Haut an den behandelten Stellen gerötet und etwas geschwollen. Diese Nebenwirkungen sind normal und klingen nach einigen Tagen wieder ab.
Zur optimalen Heilung der Grafts gibt es folgende Empfehlungen:
    •    Vermeiden Sie Berührungen der Kopfhaut an den transplantierten Stellen in den ersten Tagen
    •    Wachen Sie Ihre Haare erst nach 3 Tagen mit einem milden Haarshampoo
    •    Nehmen Sie bei Bedarf das von uns verordnete Schmerzmittel ein
    •    Verzichten Sie für weitere 1 - 2 Wochen auf Alkohol und Nikotin, um den Heilungsprozess nicht negativ zu

          beeinträchtigen

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Welche Nachbehandlung wird nach eine Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode empfohlen?
Nach einer Haartransplantation wird zur besseren Wundheilung die Eigenblutbehandlung empfohlen. Dabei wird Blut entnommen, zentrifugiert und das überstehende Blutplasma mit winzigen Einstichen in die Kopfhaut injiziert.

Die Vorteile der Behandlung mit Eigenblut sind:
    •    Schnellere Wundheilung und Regeneration des Gewebes
    •    Höhere Vitalität, besseres Zellwachstum und längere Lebensdauer der Haarfollikel
    •    Schnelleres Endergebnis
    •    Reduktion von weiterem Haarausfall
    •    Steigerung des Haarwuchses

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Welche alternative Methoden gibt es nach einer Haartransplantation mit Saphir-FUE zur Förderung der Wundheilung und des Ergebnisses?
Eine weitere Behandlungsmethode zur Unterstützung der Regeneration und Vitalität der Haarfollikel nach der Haartransplantation ist die Stammzelltherapie „Regenera activa“. Dabei werden Gewebestanzen am Hinterkopf entnommen und nach apparativer Aufbereitung im transplantierten Bereich injiziert.

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Wann darf eine Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen durchgeführt werden?
    •    bestimmte Allergien
    •    Autoimmunerkrankungen
    •    Akute und chronische Hauterkrankungen (Dermatitis, Psoriasis etc.)
    •    Hämophilie (vermehrte Blutungsneigung)
    •    Diabetes
    •    Medikamenteneinnahme: Vitamin A, Antibiotika, Blutverdünner, Zytostatika
    •    Akute und chronische Infektionen
    •    Hautkrebs
    •    Akute Herz-Kreislaufprobleme
    •    Schwangerschaft und Stillzeit

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Wann und wie lange ist das Ergebnis nach einer Haartransplantation mit der Sapphire-FUE-Methode sichtbar?
Ein erstes Ergebnis ist bereits direkt nach der Behandlung sichtbar. Nachfolgend lösen sich jedoch die Krusten innerhalb Bon 10 - 14 Tagen. Dabei verliert man in der Regel auch die eingesetzten Haare. Das ist völlig normal, da die Haarfollikel für kurze Zeit ausserhalb des Körpers waren und dann erstmal in die Ruhephase übergehen. Nach etwa 3 - 5 Monaten setzt das Wachstum der eingesetzten Haare unregelmäßig wieder ein. Erst
nach etwa 12 Monaten ist das Endergebnis erreicht.

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Was kostet eine Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode?

Eine Haartransplantation mit der Saphir-FUE-Methode kostet je nach Größe des zu behandelnden Areals und Anzahl der entnommenen und wieder eingesetzten Haarfollikeln  ab 2.500 EUR inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

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